Durch den Osten Litauens zur estnischen Küste

16. - 21. Mai 2024

 

In Litauen angekommen halten wir uns nicht lange auf, sondern werden die drei baltischen Länder erst einmal recht flott durchfahren, um möglichst früh auf die estnischen Inseln zu kommen. In Litauen konzentrieren wir uns dabei mehr auf den östlichen Teil, übernachten nach enger Zufahrt an kleinem See. Wenn Ihr mehr über diese Länder bei uns lesen wollt, so schaut in unsere Berichte aus 2023.

 

 

Die Wasserburg Trakai schauen wir uns nur von außen an. Einerseits ist sie noch nicht geöffnet, als wir ankommen, andererseits wird diese gerade restauriert. Hinzu kommt, dass dieses Ziel extrem stark besucht wird, und auf Menschenmassen haben wir keine Lust. Aber der Blick von außen lohnt den Stopp. Auch der Ort Trakai ist ganz hübsch.

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Weg zum Nationalpark Aukstaitija passieren wir den geografischen Mittelpunkt Europas.

 

 

 

Außerdem fahren wir durch sehenswerte alte Dörfer, wie beispielsweise Labanoras, das neben attraktiven Holzhäusern auch noch mit einer schönen Kirche aufwartet.

 

 

 

 

 

Vor der Kirche in Kaltenanai bewundern wir die großen Holzskulpturen.

 

Der Nationalpark ist eigentlich ein Wander- und Kanuparadies. Aber die Mückenlage ist so unangenehm, dass wir uns entscheiden, lediglich einige markante Aussichtspunkte anzufahren. Zum Wandern ist es eigentlich außerdem viel zu warm. Zudem naht das Pfingstwochenende, und da fürchten wir im überwiegend katholisch geprägten Litauen viel Ausflugs- und Reiseverkehr.

 

 

 

 

 

Natürlich tanken wir hier in Litauen noch einmal voll, ist der Diesel hier doch preiswerter als in den beiden anderen Ländern. Lettland ist danach mehr oder weniger in einem halben Tag durchfahren. Wir kommen zügig voran, lediglich im Großraum Riga kommt es zu geringfügigen Staus und stockendem Verkehr.

 

 

An der Grenze zu Estland nutzen wir den riesigen Shop, um unsere Vorräte an Bier, Wein, sowie ausgesuchten Konserven und haltbarem Elchfleisch für die nächste Zeit aufzustocken.

 

Danach fahren wir zu einem Platz am Strand, den wir vom letzten Besuch her in guter Erinnerung haben. Wir lassen uns nieder, werden aber nach einiger Zeit vom Besitzer freundlich gebeten, ein kleines Stück umzuziehen. Wir hatten das Terrain für öffentliches Land gehalten, er ist auch nicht dagegen, dass wir hier sind, möchte aber genau auf diesem Stück seine Rinder weiden lassen. Auch die Ausweichstelle liegt auf seinem Grund und Boden, er meint sogar, dass es dort doch viel schöner wäre. Die Zufahrt dorthin ist für uns wieder einmal etwas eng, aber es klappt natürlich.

 

 

 

Auf der Weiterfahrt machen wir wieder einen Abstecher zu den Pikla Fishponds. Das Verbotsschild am Aussichtsturm gab es beim letzten Mal noch nicht – Zeichen für den auch hier zunehmenden Wohnmobil-Tourismus. Die Apfelbäume und Traubenkirschen stehen in voller Blüte. Selbst den Kühen scheint es warm zu sein, oder vielleicht ist im Wasser auch die Mückenlage leichter zu ertragen. Auf jeden Fall stehen bis auf eine alle während unseres Aufenthalts die ganze Zeit in der Ostsee.

 

 

 

Es ist recht trocken, und so sind selbst in dem kleinen wasserführenden Tümpel keine Vögel zu beobachten. Lediglich einen Höckerschwan sehen wir auf seinem Nest.

 

Die Wiesen sind ein gelbes Blütenmeer. Solche Massen an Löwenzahn haben wir bisher nur selten gesehen.

 

 

Wir kommen vorbei an sehenswerten Kirchen (leider allesamt verschlossen), übernachten angesichts der Mückenlage an der Küste, wo es deutlich erträglicher (bis quasi nicht vorhanden) ist.

 

 

 

 

Immer weiter geht es nach Norden. In einem kleinen Naturschutzgebiet gibt es neben Wacholder einige uralte Eichen zu sehen. Die Wiesen zwischen den Bäumen sind übersät von Schlüsselblumen.

 

 

 

 

Auch an der Küste blüht es, hier sind es aber vor allem Bäume und Sträucher. Zunächst stehen wir offen, als der Wind aber zu stark zunimmt, ziehen wir in den Windschutz der Bäume um. Von hier aus können wir einen Seeadler gut beobachten.

 

 

 

Wir buchen für den nächsten Vormittag die Fähre von Virtsu nach Kuivastu auf Muhu. 15 Euro kostet uns die halbstündige Überfahrt für den MAN und uns (mit Seniorenrabatt). Auf der Fahrt zum Fährhafen am nächsten Morgen können wir uns Zeit lassen, haben so auch die Gelegenheit, die ersten Orchideen und Windröschen zu fotografieren.

 

 

 

 

Von der Kirche in Hanila ist es dann nicht mehr weit bis zur Fährstation.

 

 

Weiter geht es mit Im Golf von Riga: Muhu und Saaremaa

 

Aktuelles

 

Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr!

 

 

Ans Mittelmeer 2024/2025

14. Dezember 2024

 

An der Südküste erwartet uns ein Mix aus Strand, Klöstern, eindrucksvollen Schluchten und einem ungewöhnlichen Palmenwald.

 

 

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04. Dezember 2024

 

Wir erreichen Kreta in Kissamos im Nordwesten und verbringen zu Beginn unseres Aufenthalts eine schöne Zeit im Westen der Insel.

 

 

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24. November 2024

 

Die Peloponnes ist diesmal nur eine Zwischenstation auf unserem Weg nach Kreta, trotzdem wie immer für uns ein attraktives Reiseziel.

 

 

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