Auf zum zweiten Winter in Griechenland

21. Oktober 2021

Das Planen und Durchführen von Langzeitreisen ist nach wie vor schwierig. So haben wir bereits im Sommer die Fähre nach Griechenland gebucht. Im Oktober geht es endlich los. Natürlich gilt es anders als früher an „Grenzformalitäten“ zu denken. Für den Transit durch Italien muss ein Online-Formular ausgefüllt werden, das sich als aufwändig und nicht unbedingt verständlich herausstellt. Wie gut, dass die Österreicher hierfür eine Ausfüllanleitung im Netz haben! Das PLF für Griechenland haben wir selbstverständlich auch erledigt, diesmal anders als voriges Jahr auch direkt die endgültige Bestätigung erhalten.

Wir wollen die Fahrt nach Ancona in Italien in kürzeren Etappen zurücklegen. Die Fahrt durch Deutschland erweist sich als erstaunlich entspannt. Erste Übernachtung in der Gegend von Freiburg. Die nächste Teilstrecke soll uns eigentlich bis ins nördliche Italien bringen. Aber vor dem Gotthard-Tunnel ein längerer Stau. Und in Italien ist für die nächsten 24 Stunden ein Generalstreik angesagt, der auch die Mautstationen und Autobahnen betreffen könnte. Das ist uns zu riskant. So bleiben wir erst einmal hinter dem Gotthard-Tunnel, müssen am nächsten Tag eine längere Strecke zurücklegen. In der Nacht machen wir uns auf den Weg. Ohne Probleme erreichen wir unsere Station vor Ancona. Im schönen Ort Mondavio gibt es einen ruhig gelegenen kostenlosen Stellplatz. Einen Besuch des interessanten mittelalterlichen Dorfes sollte man in jedem Fall einplanen.

 

 

  

 

 

 

 

 

 

Von hier aus ist es keine Stunde mehr bis Ancona. Am frühen Vormittag treffen wir dort ein. Nur eine Person darf ins Terminal zum Einchecken, und das auch erst, nachdem die Körpertemperatur gemessen wurde. Gott sei Dank keine Schlange am Schalter, so dass alles schnell erledigt ist. Ohne das PLF hätten wir übrigens nicht einchecken können.

Die Superfast XI liegt bereits im Hafen. Einige wenige andere Wohnmobile warten mit uns auf das Einschiffen, das bereits deutlich vor Abfahrt beginnt. Wir haben einen guten Platz auf dem offenen Campingdeck. Pünktlich legt die Superfast XI ab.

 

 

 

 

 

Nach einer ruhigen Nacht, in der es allerdings teilweise heftig geregnet hat, erreichen wir Igoumenitsa relativ pünktlich. Soweit wir sehen können, werden alle Fahrzeuge kontrolliert, etliche Personen müssen auch zum Test. Wir müssen das PLF sowie die Impfzertifikate vorlegen, danach können wir den Hafen verlassen.

 

Das Wetter ist nicht gut, es ist stark bewölkt und regnet. Und so soll es die nächsten beiden Tage bleiben. Das wussten wir bereits aus der Wettervorhersage. Nach einem Großeinkauf fahren wir deshalb erst einmal an einen Strand, um das schlechte Wetter auszusitzen. Zunächst regnet es unaufhörlich, später gibt es immer mal Regenpausen und Auflockerungen.

 

 

 

Als das Wetter sich der Vorhersage entsprechend gebessert hat, fahren wir ab Richtung Pindos-Gebirge, wo wir die nächsten Tage verbringen wollen.

 

 Wenn Euch unsere Erlebnisse bei der Überwinterung in Griechenland 2020-2021 interessieren, so schaut hier nach.

 

Weiter geht es mit Indian Summer im Pindos-Gebirge

 

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