Unterwegs im Lockdown

22. Dezember 2020

Mittlerweile ist der Lockdown bis zum 7. Januar 2021 verlängert. Trotzdem werden wir fahren - viereinhalb Wochen Campingplatz sind genug! Vorher decken wir uns aber noch mit ganz frisch gepresstem Olivenoel aus den Plantagen des Campingplatzbesitzers ein – wirklich vorzüglich!

 

Dann machen wir uns ausgestattet mit unseren Corona-Ausgangsformularen auf den Weg. Die erste Etappe führt uns bis Ancient Messini, wo uns der einsetzende Regen einen herrlichen Regenbogen beschert. Morgens dann ein fantastischer Ausblick auf die Ebene.

 

 

Am Nachmittag erreichen wir die Mani. Das Wetter hat sich wieder berappelt, und so gibt es Gelegenheit zu einigen Fotostopps. Die Umrundung des Fingers heben wir uns für die Zeit nach dem Lockdown auf. Wir haben ein anderes Ziel.

 

 

 

In der Bucht von Kamares lassen wir uns häuslich nieder. Bald treffen „alte“ Bekannte, Birgit und Claus mit ihrem wunderbaren Magirus, ein. Das Wetter ist wechselhaft, es ist noch angenehm warm. Ein Spaziergang im Hinterland der Bucht lohnt sich. Abends gibt es die Gelegenheit zu einem Lagerfeuer.

 

 

 

 

Einen Regentag nutzen unsere Nachbarn zum Backen – danke für den leckeren Kuchen! Und sobald der Regen aufhört wieder schöne Lichtstimmungen.

 

 

Nach einigen Tagen verabschieden wir uns. Wir müssen einkaufen. Über Gythio fahren wir nach Skala, wo wir uns für die nächste Zeit mit einem Großeinkauf eindecken. Die Notwendigkeit des Einkaufens nutzen wir jeweils auch zu einem kleinen Stellungswechsel.

 

 

Diesmal wollen wir an der Felsküste des nächsten Fingers für längere Zeit bleiben. Wir treffen im strömenden Regen ein. Es weht ein heftiger Wind, der für eine überaus fotogene Brandung sorgt. Aber die Kehrseite der Medaille ist natürlich, dass der MAN bald überzogen ist von einer Salzschicht. Schnell den Wetterbericht gecheckt – der Regen wird aufhören, der Wind aber wird auch in den nächsten Tagen sehr stark sein. Das wollen wir dem MAN nicht zumuten. Schweren Herzens entschließen wir uns abzufahren und ein geschützteres Plätzchen zu suchen.

 

 

 

 

 

An der Lagune von Pounta kennen wir schöne Stellen, aber diese sind aufgrund des hohen Wasserstandes in der Lagune nicht zugänglich. Land unter!

 

 

Aber wir finden ein gutes Plätzchen, wo wir die nächste Zeit bleiben werden. Die Reifenspuren auf dem für Fahrzeuge gesperrten Strand sind nicht von uns! Wir haben natürlich den Weg hinter den Dünen genommen.

 

Das Wetter ist ein Sonne-Wolken-Regen-Mix, wobei jede Variante ihren besonderen Reiz hat. Bei sonnigem Wetter unternehmen wir lange (Strand)-Spaziergänge.

 

 

 

 

In der Lagune können wir den einen oder anderen Vogel beobachten.

 

 

 

 

Regenschauern mit anschließendem Sonnenschein belohnen uns mit Regenbogen und warmem Licht, abends häufig schöne Sonnenuntergänge. (Das Blumenkohlcurry passt farblich ziemlich gut zum Abend.)

 

 

 

Die Wolkenberge am Morgenhorizont suchen ihresgleichen. Wir sind froh, hierher gefahren zu sein.

 

 

Nach einer Einkaufsfahrt verlegen wir den Standort um etwa einen Kilometer weiter. Auch hier haben wir einen guten Platz, können nun die andere Seite der Lagune erwandern.

 

 

 

 

 

Für Weihnachten und den Jahreswechsel werden wir noch einmal einkaufen fahren und danach ein abgelegeneres Fleckchen in der Nähe ansteuern.

Wir wünschen Euch ein frohes Weihnachtsfest und für das Neue Jahr alles Gute. Hoffen wir, dass 2021 ein besseres Jahr wird! Bleibt gesund!

 

Weiter geht es mit Weihnachten und ins Neue Jahr hinein im Lockdown

 

 

Aktuelles

 

 

Überwintern auf den Kanaren 2023/2024

09. April 2024

 

Auf der Rückfahrt durch Aragonien und Frankreich nach Deutschland erkunden wir in Spanien noch zwei weitere Highlights auf dieser Tour.

 

 

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28. März 2024

 

Für die Rückreise beschließen wir, mehr oder weniger die gleiche Strecke wie auf dem Hinweg zu fahren, allerdings mit einigen Abweichungen. Wir wollen nämlich noch uns bisher nicht bekannte Ziele ansteuern.

 

 

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25. März 2024

 

Nach 105 Tagen auf den Kanaren haben wir unsere Erfahrungen zusammengefasst. Vieles war positiv, aber insgesamt überwiegen die negativen Eindrücke zu einer Überwinterung mit dem Wohnmobil auf den Kanarischen Inseln.

 

 

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